Wir kreieren einen Raum, der Frauen die Möglichkeit bietet
sich mit ihrer Sexualität auseinanderzusetzen, Erfahrungen auszutauschen und
sich gegenseitig zu stärken. Wir wollen, dass Frauen an Selbstvertrauen und Mut
gewinnen, an Scham verlieren und für ihre Bedürfnisse einstehen. Wir wollen mit
sex.bewusst unsere sexuelle Identität formen und den positiven Zugang zu
unserem Körper und Geschlecht fördern.
Wir kreieren einen Raum, der Frauen die Möglichkeit bietet
sich mit ihrer Sexualität auseinanderzusetzen, Erfahrungen auszutauschen und
sich gegenseitig zu stärken. Wir wollen, dass Frauen an Selbstvertrauen und Mut
gewinnen, an Scham verlieren und für ihre Bedürfnisse einstehen. Wir wollen mit
sex.bewusst unsere sexuelle Identität formen und den positiven Zugang zu
unserem Körper und Geschlecht fördern.
LERNINHALTE
Unsere Lerninhalte beruhen auf der Sexocorporel Theorie des Züricher Instituts für Sexualtherapie und klinische Sexologie (ZISS). Ziel ist es, gemeinsam Fähigkeiten zu entwickeln, die eine Verbesserung der sexuellen Gesundheit ermöglichen. Sexuelle Gesundheit umfasst die Integration körperlicher, emotionaler intellektueller und sozialer Aspekte des Sexualwesen Mensch im Sinne einer Bereicherung auf persönlicher wie auch kommunikativer und liebender Ebene.
Unsere Vorgehensweise orientiert sich des Weiteren stark an der Differenzierungshypothese von David Schnarch. Er war der Auffassung, dass die Differenzierung des Selbst der eigentliche Ansatzpunkt sei, um Probleme der Intimität und des sexuellen Verlangens zu lösen und die Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben. Ziel seiner therapeutischen Form ist es, den Klienten mit seinem Selbst näher zu bringen und ihm im Prozess der Selbsterkenntnis zu begleiten.
Unsere Vorgehensweise orientiert sich des Weiteren stark an der Differenzierungshypothese von David Schnarch. Er war der Auffassung, dass die Differenzierung des Selbst der eigentliche Ansatzpunkt sei, um Probleme der Intimität und des sexuellen Verlangens zu lösen und die Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben. Ziel seiner therapeutischen Form ist es, den Klienten mit seinem Selbst näher zu bringen und ihm im Prozess der Selbsterkenntnis zu begleiten.
Weitere unterstützende Theorien stammen aus der Neurowissenschaft, die in der Traumatherapie angesiedelte Polyvagaltheorie und anderen psychotherapeutischen Methoden wie Imaginationstechniken, Atemübungen, Muskelrelaxation sowie gesprächsorientierten Verfahren.
Yogaorientierte Praktiken wie Meditation und Körperübungen führen zu einer verstärkten Körper-Geist-Einheit, einer verbesserten Selbstwahrnehmung und der Entspannung des Nervensystems. Zahlreiche Studien belegen inzwischen, dass Yoga verschiedene Aspekte der Sexualität bereichern (Brotto et al., 2008; Dikhav V. et al., 2010, beide in Journal of Sexual Medicine).
Yogaorientierte Praktiken wie Meditation und Körperübungen führen zu einer verstärkten Körper-Geist-Einheit, einer verbesserten Selbstwahrnehmung und der Entspannung des Nervensystems. Zahlreiche Studien belegen inzwischen, dass Yoga verschiedene Aspekte der Sexualität bereichern (Brotto et al., 2008; Dikhav V. et al., 2010, beide in Journal of Sexual Medicine).